Justin Arndt Deutscher Vizemeister

Deutsche U17 Meisterschaften der Florettfechter in Weinheim

Mit vier qualifizierten Fechtern nahm der Quernheimer FC am vergangenen Wochenende an den Deutschen Meisterschaften der U 17 teil, die in Weinheim stattfanden.

Bei den Mädchen gingen Nadine Schäfer und Maria Adrian an den Start. Beide überstanden die Vorrunde und hatten dank guter Vorrundenplatzierungen ein Freilos in der ersten KO-Runde. Auch in der zweiten Runde blieben beide erfolgreich. Während sich Nadine mit 15:10 gegen Polotzek, FC Moers durchsetzte, gewann Maria mit 15:8 gegen deren Vereinskameradin Klockhaus. In der dritten Runde kam dann aber das Aus sowohl für Nadine Schäfer als auch für Maria Adrian, die damit den Wettbewerb auf den Plätzen 29 und 32 beendeten.

Im Jungenwettbewerb war der QFC mit Mattis Wetzlar und Justin Arndt vertreten. Mattis konnte die Vorrunde überstehen, unterlag dann aber in der ersten KO-Runde.

Justin, der in der deutschen Rangliste derzeit den siebten Platz belegt, hatte wenig Probleme in der Vorrunde und mit nur fünf Gegentreffern in der Direktausscheidung an Position zwei gesetzt. Und auch hier ging es für ihn erfolgreich weiter. Nach einem Freilos in der ersten Runde besiegte er in der zweiten und dritten Runde die Gegner jeweils mit 15:3. Im Achtelfinale hatte Semper, SC Berlin mit 6:15 gegen den Quernheimer Fechter das Nachsehen, im Viertelfinale unterlag ihm Bauknecht, FC Tauberbischofsheim mit 8:15. Spannend verlief dann das Halbfinale, in dem Justin Arndt Nils Fabinger vom FC Moers gegenüberstand. In einer abwechslungsreichen Begegnung wechselte die Führung mehrfach, ehe sich am Ende der Fechter aus Kirchlengern mit 15:10 durchsetzte. Im Finale wartete dann mit Arwen Borowiak der aktuelle Europameister vom FC Tauberbischofsheim. Doch auch gegen den Favoriten schien an diesem Tag für Justin Arndt ein Erfolg möglich zu sein. Mit 5:0 und 8:3 ging Justin zunächst in Führung, ehe in der zweiten Hälfte des Gefechtes der Gegner die Kontrolle gewann. 11:15 hieß es am Ende aus der Sicht von Justin Arndt, der dennoch hochzufrieden sein konnte.